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Neugestaltung Hafenpromenade Enge, Zürich

Wettbewerb, 2021, 4. Rang

Verfahren

Projektwettbewerb im offenen Verfahren, 2021, 4.Rang

Bauherrschaft

Stadt Zürich

Zusammenarbeit

extra Landschaftsarchitekten AG
hübschergestaltet GmbH

Visualisierung

extra Landschaftsarchitekten AG

Das Hafenbecken der Stadt Zürich ist eine Symphonie bestehend aus verschiedenen Sätzen, welche ohne Pause aneinandergereiht ein 
magisches, verzauberndes Ganzes darstellt.

Mit der Gestaltung der Hafenpromenade Enge wird die Symphonie durch einen weiteren Satz ergänzt. Dieser neu komponierte Satz reiht sich als ein attacca subito zwischen Wabengarten und Arboretum ein und bildet durch sein liebevoll gespieltes «tempo rubato» etwas Eigenes und doch Ergänzendes in der gesamten Symphonie.

Das tempo rubato leitet sich vom Rhythmus der Swiss-Re Gebäude ab und verbindet Hafen-Promenade mit dem Stadtkörper.
 Die Stadt wird an dieser Stelle am See präsent. Der Rhythmus lässt Sichtbeziehungen zu, der See bleibt von der Stadt her erlebbar, die Stadt bleibt hier am See präsent.

Der Kioskpavillon «Enge» wird unter Berücksichtigung des gesetzlichen Gewässerabstands, des Strassenabstands zum Mythenquai und der archäologischen Zonen möglichst nah und bezugnehmend zum See positioniert. Das eigenständige, räumliche Neubauvolumen liegt losgelöst vom Arboretum in der neu gestalteten Parkanlage, erhält dadurch eine wichtige Präsenz am Seebecken und verdeutlicht den Übergang vom Arboretum zur Hafenpromenade.
Der länglich gehaltene Baukörper lädt in Verbindung mit den schattenspenden Bäumen zum Verweilen und Verpflegen ein und trägt so zu einer spezifischen, entspannten Hafen-Atmosphäre mit hoher Aufenthaltsqualität bei.